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Die Labersäcke e.V.
Freundeskreis
Die Labersäcke feierten„Säck on the Beach“  Riesenstimmung bei der Pappnasen-Beachparty  im Stadtwaldhaus                                                  23.02.2024  Sommer, Sonne, Sonnenschein! Bei der Pappnasensitzung 2024 war alles für ein dolles sommerliches Feeling vorbereitet. Wie in jedem Jahr waren die Tische passend zum Thema benannt (z.B. Tequila Sunrise, Club Tropicana oder Hula Hula), und die Gäste nahmen das Motto und die Tischnamen zum Anlaß für eine entsprechende Bekleidung. So war es nicht weiter verwunderlich, dass pünktlich zum Einlass um 10:00 Uhr ganze Horden von Beachboys, Badenixen, Hawaiianern Hulamädchen und -Jungs den Saal betraten. Sogar 2 junge Damen mit Friesennerz, Südwester und Gummistiefeln wurden passend zu Tisch „Nordseeküste“ gesichtet.  Das Publikum hatte sich also entsprechend vorbereitet – und unsere Glanzstücke „Die Dollen“ ebenso – und das stellten Sie auch direkt nach der Anmoderation unseres Schwaadsack laut und lustig zur Schau. Die Sonne zog buchstäblich ein, Barbara-Ann verdrehte den Jungs den Kopf und gesurft wurde nach Beach Boy Art. Als dann noch Macarena getanzt wurde, hielt es das Publikum das erste Mal nicht auf den Stühlen.  Der erste Redner machte sich daraufhin im Foyer schon Sorgen, ob er denn durchkäme – aber die Regisseurin konnte ihn beruhigen – wir haben das beste Publikum der Welt. Das hört zu, wenn ein Redner die Bühne betritt. Und so war es auch – Oli der Köbes – im wahren Leben Oliver Materlik - hatte die Meute von Anfang an im Griff und konnte sein Feuerwerk von Pointen und Sprüchen untermalt von viel Gelächter und Applaus abbrennen. Natürlich belohnt von der legendären Pappnasenrakete und einem HUMBA.  Weiter ging es mit Musik. Die ehemalige a capella Gruppe De Wanderer aus Köln hat umfirmiert in die Jeck-Street-Boys. Neuer Name, neues Konzept aber immer noch die gleichen tollen Stimmen und Moves – da blieb nicht nur bei den Damen im Saal kein Auge trocken.   Bauchredner sind immer gerne genommen – und wenn man die Möglichkeit hat, den Großmeister für die eigene Sitzung zu buchen, ist das immer besonders fein. Das Glück hatten wir – Klaus Rupprecht aus der Nachbarstadt Moers kam als „Klaus und Willi“ zu uns ins Stadtwaldhaus. Gekonnt und solide brachte er das Publikum zu Heiterkeitsausbrüchen. Ein echter Profi auf seinem Gebiet.  Die nächste Musikgruppe waren alte Bekannte: Die Barhocker aus Unkel hatten eine mehrjährige Pause eingelegt und sind nun wieder auf den Bühnen unterwegs. Die Qualität dieser 11köpfigen Truppe hat unter der Pause nicht gelitten - mit einem bunten Mix aus Stimmungsmusik und Dixiestyle rissen sie unser Publikum mit. Schön, dass sie wieder da sind – man sieht sie sicherlich von nun an wieder öfter bei uns!  Der Bürgermeister von Wegberg beehrte uns nun mit dem nächsten Vortrag. Nun ja, das ist nicht ganz richtig – Christian Pape wurde erst in der Woche darauf der Wegberger Bürgermeister – aber beehrt hat er uns in jedem Fall. Wenn auch noch „nur“ als einer der Topacts des rheinischen Karnevals. Am Keyboard unterstützt von seinem Kollegen Dr. Bimmermann, gab er wirklich alles – das Publikum dankte mit Lachsalven, Applaus und – wie bei den vorangegangenen Künstlern übrigens auch – mit Raketen und Humbas, das es eine Art hatte.   Wer glaubt, „Die Dollen“ sei eine Ansammlung von Herren im mittleren Alter, die sich demnächst aufs Rententeil zurückziehen, wurde mit der nächsten Nummer eines besseren belehrt. Die Hauptnummer war der Kracher! Der Tequila floss in Strömen (zumidenst wurde der Eindruck erweckt), – dem guten Michael Heifelds nahm man den volltrunkenen Witzbold blind ab – die Limbostange senkte sich aufgrund der gelenkigen Tänzer immer tiefer und der Lambada von Nesti und Roland suchte seines Gleichen. Natürlich alles vorgetragen in quietschbunten Beachklamotten – es war zum Schreien komisch.  Apropos Lambada und Limbo: dabei bewährten sich aus dem Publikum ausgesucht die Nixe Laura Doetsch und der Beach Boy Thomas Schäfer so besonders gut, dass sie stehenden Fußes zum neuen Saalprinzenpaar proklamiert wurden. Würdig und tänzerisch einwandfrei.  Die karnevalistische Hymne zur Kürung kam von unserem langjährigen Freund Hape Jonen, der wie immer mit Gesang und Trompete und neuerdings auch noch mit einem Boogie-Woogie Einlage mit seiner Frau den Saal zum Stehen und Mitsingen brachte. Ein echter Augen- und Ohrenschmaus, den wir immer wieder gerne präsentieren.  Wo wir gerade beim Thema „Präsentieren“ sind: die Altstadtfunken Monheim können das mit schwungvollen Gardetänzen, atemberaubenden Hebefiguren und dem Tanz der ehemaligen Tanzoffiziere ganz hervorragend. Darum hatten wir sie als nächste Nummer auch im Programm und die Reaktionen des Publikums gaben uns Recht. Eine staatse Garde in klassischen Uniformen – und dazu so austrainiert - ist eine Zierde für jede Sitzung!  Die nächste Band erklomm die Bühne  - und damit kündigte sich das Finale an. Wieder alte Freunde, teils mit neuer Besetzung an den Instrumenten und am Mikrofon: Hätzblatt. Ein Garant für gute Stimmung, lautstarkes Mitsingen des Publikums und einer langen Performance auf der Bühne. Auf diese Jungs ist immer Verlass.   Nach fast einer ¾ Stunde ließ Hätzblatt uns erschöpft allein auf der Bühne zurück – das Publikum im Saal hatte auch alles gegeben; da blieb nicht mehr viel zu tun.  Wie immer verabschiedeten wir uns unter den Gitarrenklängen unseres Schwaadsacks mit Country Road (2 x englisch, 1 x deutsch) von unserem großartigen, bunten und gutgelauntem Publikum.   Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Stil der 20er Jahre, wenn es am 23.02.2025 zum Motto „Säcke der Klamotte“ wieder 3 x Labersäcke KRAWUMM und HUMBA durch das Stadtwaldhaus schallt
Das Saalprinzenpaar 2024
Ihre Niedlichkeit Laura I. (Laura Doetsch) Seine Herrlichkeit Thomas I. (Thomas Schäfer)